Kanarische Inseln: praktische Tipps

Reisetipps

Kanarische Inseln

Praktische Tipps von A-Z

Der Reiseführer Kanaren hat die besten Insider-Reisetipps für die Kanaren zusammengestellt. Damit sind Sie auf alle Eventualitäten im Urlaub gut vorbereitet und dürfen nur noch die Sonne und die Strände der Kanaren genießen.

Ärztliche Versorgung / Apotheken

Die ärztliche Versorgung auf den Inseln ist gemäß dem Reiseführer für die Kanaren fast überall gut. Die größeren Inseln verfügen über Krankenhäuser mit europäischen Standards. Hotelrezeption, Reiseleitung oder Konsulat informieren über die nächste Notfallstation oder ärztliche Praxis. Viele Ortschaften, selbst kleinere, unterhalten eine Erste-Hilfe-Station des Roten Kreuzes (Cruz Roja). Apotheken (Farmacias; grünes oder rotes Malteserkreuz auf dem Hinweisschild), haben laut Reiseführer für die Kanaren Mo-Fr von 9 bis 13 und 16-20 und Sa von 9 bis 13 Uhr geöffnet. In jedem größeren Ort hat eine Apotheke Nacht- und Notdienst (Farmacia de Guardia). Welche, kann man einem Aushang an den Apotheken entnehmen.

Dank der guten hygienischen Verhältnisse treten Krankheiten bei Besuchern relativ selten auf. Am häufigsten sind Unpässlichkeiten wegen der Hitze und der Ernährungsumstellung. Erlauben Sie Ihrem Körper eine Eingewöhnungszeit – vermeiden Sie Anstrengungen in der Anfangsphase, nehmen Sie leichte Speisen und viel Flüssigkeit zu sich, aber nur mäßig Alkohol (falls überhaupt). Vermeiden Sie extensive Sonnenbäder ohne entsprechenden Schutz. Leitungswasser ist zwar oft stark gechlort, aber hygienisch unbedenklich, sodass man damit die Zähne putzen kann.

Strandurlaub auf Kanarischen Inseln

FKK Kanaren und Baden

Das Baden in unbewachten, einsamen Buchten ist wegen der Strömungen und oft scharfkantigen Felsen an den Stränden der Kanaren sehr gefährlich. Als Faustregel kann man sich merken, dass Nord- und Weststrände der Kanaren in der Regel tückischer sind als die Süd- und Südoststrände. An den bewachten Stränden der Kanaren zeigen Signalfahnen an, ob das Baden verboten (rote Fahne), nur für geübte Schwimmer empfehlenswert (gelbe Fahne) oder allgemein freigegeben (grüne Fahne) ist. Besonders saubere Strände tragen eine blaue, von der EU verliehene Fahne. Im schwarzen Sand, der besonders heiß wird, und beim steinigen Einstieg ins Wasser bewähren sich Badesandalen. Sonnenschutz ist immer ein Muss! In Touristenzentren hat sich Baden „oben ohne“ am Strand und am Pool eingebürgert. FKK ist auf den Kanaren im mittlerweile sehr freizügigen Spanien offiziell praktisch an allen nicht direkt an Ortschaften grenzenden Stränden erlaubt. In der Praxis wird FKK auf den Kanaren im mittleren Abschnitt der Dünen von Maspalomas (Gran Canaria), an den einsameren Abschnitten der Strände von Jandía und Corralejo (Fuerteventura) sowie an den östlichen Papageienstränden auf Lanzarote allgemein akzeptiert.

Banken

Banken öffnen laut Reiseführer Kanaren Mo-Fr von 9 bis 14 und Sa bis 13 Uhr, im Sommer und während des Karnevals auch länger. An allen Bankfilialen stehen Geldautomaten, die EC-Karten (Maestro, VPAY) sowie Kreditkarten (vor allem Mastercard, Visa) akzeptieren. Mit der „SparCard“ der Postbank bekommt man Bares an Geldautomaten mit dem Visa-Plus-Akzeptanzzeichen (Info-Tel. 0180-30 40 500). Bei Verlust von Schecks oder Kreditkarten sollten Sie diese sofort sperren lassen. Zentrale Sperr-Notrufnummer in Deutschland: 0049-116 116 (nicht für alle Kreditinstitute, vorher erkundigen: www.sperr-notruf.de).

Behinderte

Die Fundación OID (Organización Impulsora de Discapacitados) bietet Hilfe und Info für Behinderte und Betreuer. Teneriffa: Santa Cruz de Tenerife, Tel. 922 202 886. Le Ro betreut Behinderte und vermietet elektrische Rollstühle. Los Cristianos, Edificio Mar y Sol, Tel. 922 750 289. Gran Canaria: Las Palmas de Gran Canaria, Calle Manuel González Martín 22, Tel. 928 292 315. Lanzarote: Arrecife, Calle José Viera y Clavijo 12, Tel. 928 812 497. La Gomera: Asociación de Minusvalidos de la Gomera, Vallehermoso, Calle Guillermo Ascanio 18, Tel. 922 800 455.

Elektrizität

Allgemein sind Eurosteckdosen und eine Stromspannung von 220 Volt üblich.

Feiertage auf den Kanarischen Inseln:

Die Zahl der arbeitsfreien Tage pro Jahr ist in Spanien seit 2007 per Gesetz auf 14 begrenzt. Davon werden 11 regionale Feiertage jedes Jahr neu festgelegt und können auf den Kanaren an folgenden Terminen sein:

Feiertage auf den Kanarischen Inseln:
1. Januar Neujahr /Año Nuevo
6. Januar Hl. Drei Könige /Los Reyes.
19. März Josephstag / San José
1. Mai Tag der Arbeit / Día del Trabajo
30. Mai Tag der Kanaren / Día de Canarias
25. Juli Tag des Hl. Jakob/ Santiago
15. August Mariä Himmelfahrt / Asunción
12. Oktober Tag der spanischsprachigen Welt / Día de la Hispanidad
1. November Allerheiligen /Todos los Santos
6. Dezember Verfassungstag / Día de la Constitución
8. Dezember Unbefleckte Empfängnis / Immaculada Concepción
25. Dezember Weihnachten / Navidad

Bewegliche Feiertage: Gründonnerstag, Karfreitag, Fronleichnam. Hinzu kommt ein Inselfeiertag, z. B. auf Teneriffa der 2. Februar, auf Gran Canaria der 8. September. Außerdem bestimmt jede Gemeinde zwei örtliche Feiertage. Ostermontag, Pfingstmontag und der Zweite Weihnachtstag sind keine Feiertage. Über lokale religiöse Feste, Wallfahrten und Karneval informieren die Touristenbüros vor Ort.

Vögel auf Kanarischen Inseln

Fotografieren

Papierbilder (von digitalen Speichermedien und Filmen) werden in den Urlaubszentren schnell und zu moderaten Preisen angefertigt. Die Auswahl an Filmmaterial ist nicht mehr sehr groß.

Kriminalität

Die Kanarischen Inseln gelten als relativ sicher. Gewaltverbrechen sind selten, dennoch gibt es Kleinkriminalität, vor allem auf den größeren Inseln mit viel Tourismus und städtischer Armut. Wer sein Auto an einsamen Stellen abstellt, sollte gemäß dem Reiseführer für die Kanaren nichts im Wagen lassen und durch das offene Handschuhfach zeigen, dass es nichts zu holen gibt. Deponieren Sie Wertsachen im Hotelsafe, vor allem in Ferienanlagen. Wer sich von Schleppern zu einer Timesharing-Anlage bringen lässt, sollte sehr misstrauisch werden, wenn man ihn sofort zu einer Vertragsunterschrift drängt. Viele Timesharing-Unternehmen sind unseriös, schon etliche leichtgläubige Urlauber wurden hier um ihr Geld betrogen! An manchen quirligen und unübersichtlichen Uferpromenaden haben sich professionelle Hütchenspieler mit ihren Komplizen – scheinbar unbeteiligten Passanten – auf Touristen spezialisiert: Diese verlieren immer!

Notfälle

Für alle Notfälle gilt auf den Kanaren die Notfallrufnummer 112. Erste Hilfe bzw. den Notarzt erreicht man außerdem unter 061, die Polizei unter 062 und die Feuerwehr unter 080. In schweren Fällen helfen die Ärzte der Notrufzentrale des ADAC in Deutschland (Tel. 0049/89/22 22 22). Für den sofortigen Rücktransport in eine deutsche Klinik sorgen rund um die Uhr der DRK-Flugdienst, Tel. 0049/ 228/23 00 23, Fax 23 00 27 und die Deutsche Rettungsflugwacht, Tel. 0049/711/70 10 70.

Betancuria auf Kanarischen Inseln

Öffnungszeiten

Genau festgelegte Ladenschlusszeiten gibt es nicht. Die meisten Geschäfte öffnen Mo-Fr von 9-13 und 16.30-19.30, Sa von 9-14 Uhr. In den Urlaubszentren werden diese Zeiten je nach Saison und Betrieb flexibler gehandhabt, einige Läden haben auch sonntags auf. Große Einkaufszentren öffnen Mo-Sa meist von 10-22 Uhr, manche auch am Sonntag.

Post (Correo)

Mo-Sa sind die Schalter in allen Postämtern geöffnet (9-13 Uhr). In den großen Städten öffnen die Hauptpostämter auch nachmittags, manche sogar durchgehend. Portogebühren für Normalbriefe und Ansichtskarten betragen in europäische Länder 0,70 €. Briefmarken erhält man nicht nur auf der Post, sondern auch in Tabakläden, Souvenirshops und an Hotelrezeptionen.

Vorwahl kanarische Inseln & Telekommunikation

Telefonsäulen verschiedener Anbieter stehen meist vor größeren Hotels. Sie funktionieren mit Münzen, diejenigen der Gesellschaft Telefónica auch mit Karte (tarjeta telefónica), erhältlich in Tabakläden (estancos). Mit Prepaid-Telefonkarten (Zugangsnummer und PIN zum Abrubbeln) telefoniert man günstig von jedem Telefon, auch vom Hotel aus (bei Reiseleitungen oder am Kiosk erhältlich). In Telefonläden (locutorios), die meist mit Internetpoints kombiniert sind, bezahlt man nach dem Telefonat entsprechend dem Zählerstand. Die Vorwahl von den kanarischen Inseln fürs Ausland ist: 0041 für die Schweiz, 0043 für Österreich und 0049 für Deutschland. Darauf folgt die Ortskennziffer ohne die vorausgehende Null, danach die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers. Aus dem Ausland und auch mit ausländischen Handys innerhalb Spaniens wählt man als Vorwahl für die kanarischen Inseln und für Spanien die 0034 und dann die Nummer des Teilnehmers. Es gibt keine Ortsvorwahl, alle Teilnehmernummern sind neunstellig. Deutsche Telefonauskunft in Spanien unter 11841, 11880, 11883 (je ca. 1-2 €). Im Internet unter www.paginasblancas.es.

Essen auf Kanarischen Inseln

Trinkgeld

In Bars und Restaurants ist in der Rechnung meist der Service inbegriffen, aber guten Service honoriert man mit ca. 10 % Trinkgeld extra. In Hotels gibt man zu Beginn und am Ende des Aufenthalts Zimmermädchen und Portier einen angemessenen Betrag, ebenso bei nicht selbstverständlichen Dienstleistungen. Taxifahrer erwarten ca. 10 % des Fahrpreises. Abseits der Touristenzentren sind Hilfeleistungen ohne den kalkulierenden Blick auf die Touristenbrieftasche immer noch üblich.

Zeit

Die auf den Kanaren gültige Westeuropäische Zeit (WEZ) differiert von der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um eine Stunde, auch während der (ebenfalls umgestellten) Sommerzeit; bei der Ankunft muss man seine Uhr also um eine Stunde zurückstellen.

Zollbestimmungen

Die Kanarischen Inseln sind Freihandelszone und nicht in den Binnenmarkt der EU integriert. Daher gelten gemäß dem Reiseführer Kanaren bei der Rückreise in die EU ebenso wie in die Schweiz die internationalen Zollbestimmungen. Zollfrei sind 200 Zigaretten (oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak), 1 l Spirituosen und 4 l Wein. Sonstige Urlaubssouvenirs sind bis zu einem Wert von 430 Euro (Personen unter 15 Jahren 175 Euro) bzw. 300 CHF pro Person zollfrei.

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