Reisetipps

USA Ostküste

Praktische Tipps von A-Z

Mit dem Reiseführer für die USA Ostküste sind Sie bestens vorbereitet, um Ihren Traum wahr werden zu lassen. Erfahren Sie alles für den perfekten Urlaub.

Ärzte und Apotheken

Wer eine gute Krankenversicherung hat, kann wie ein Privatpatient zu jedem Arzt gehen und sich behandeln lassen. Die Bezahlung wird sofort verlangt, meist in bar oder per Kreditkarte. Ob und wie viel die heimische Versicherung von diesen Kosten übernimmt, sollte man natürlich vor Reiseantritt geklärt haben. Wer bei einem niedergelassenen Arzt abgewiesen wird, kann sich an ein Medical Center wenden. Die Notrufnummer für Polizei, Feuerwehr und Ambulanz ist landesweit in den USA 911.

Alkohol USA

Für die meisten Amerikaner ist Alkohol laut Reiseführer USA Ostküste etwas Verwerfliches: Dies hängt nicht nur mit puritanischer Vergangenheit, Prohibition und dem Drogenproblem der USA zusammen, sondern auch mit dem dort gepflegten Gesundheitskult. Seit Mitte der 1980er Jahre wird Alkohol in den USA (und auch Tabak) von der Gesellschaft immer weniger akzeptiert. Parallel dazu genehmigen sich viele Amerikaner zum Frühstück ein Dutzend Vitaminpillen.

Wer während seines USA-Urlaubs nicht auf Alkohol verzichten möchte, muss mindestens 21 Jahre alt sein, um ihn kaufen zu können oder um in eine Bar/Diskothek mit Alkoholausschank eingelassen zu werden. In vielen Staaten kann Alkohol laut Reiseführer USA Ostküste nur in speziellen Geschäften erworben werden (Liquor Store). In jedem Fall sind die Verkäufer angehalten, grundsätzlich nach dem Ausweis (ID) zu fragen, auch wenn man die 21 lange überschritten hat. Das Trinken von Alkohol in den USA in der Öffentlichkeit ist strafbar, weshalb die Whiskyflasche oder Bierdose in eine braunen Papiertüte (brown bag) eingepackt wird, aus der man ungeniert trinken kann. Einzige Ausnahme im US-Osten ist das French Quarter von New Orleans, in dem auf der Straße getrunken werden darf – was reichlich genutzt wird. Das Trinken von Alkohol in den USA im Wagen ist offiziell verboten – man sollte daher eine Flasche nie offen im Wagen liegen lassen, sondern im Kofferraum deponieren. Untersagt ist im Übrigen auch das Mitführen von Alkoholika in Indianerreservaten.

Drunk Driving ist in den USA laut Reiseführer USA Ostküste beileibe kein Kavaliersdelikt – die Bundesstaaten haben unterschiedliche Promillegrenzen, und vorsichtshalber sollten Fahrer ganz auf Alkohol verzichten. Bei einem Unfall (und den vielen Kontrollen) wird zuerst eine Alkoholprobe gemacht. Auch Touristen können schnell im örtlichen Gefängnis landen.

Wall Street in New York

Banken

Die meisten Banken sind laut Reiseführer USA Ostküste von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Wer Reiseschecks eintauschen oder mit der Kreditkarte Bargeld abheben möchte, muss seinen Reisepass, in manchen Gegenden auch einen zweiten Ausweis (Führerschein, Personalausweis etc.) als back-up ID (identity) vorlegen. Das Einlösen von Reiseschecks ist auch unkompliziert und gebührenfrei in vielen Geschäften, Cafés und Restaurants möglich (kleine Stückelungen mitnehmen!).

Benehmen

Viele europäische Touristen, zumal deutsche und britische, werden in den USA laut Reiseführer USA Ostküste oft als sehr unhöflich und aggressiv angesehen. Dies liegt nicht zuletzt an einem Missverständnis zwischen beiden Kulturen: Denn die scheinbar so zwanglos-lockere US-Gesellschaft lädt dazu ein, sich (zu) leger zu verhalten. Dabei wird das gesellschaftliche Miteinander in den USA durch oft sehr subtile Regeln bestimmt:

Amerikaner achten auf Körperabstand, das heißt, sobald Sie näher als einen halben Meter an einen Fremden herankommen oder an ihm vorbeigehen, sollten Sie sich laut Reiseführer USA Ostküste mit einem Excuse me entschuldigen. Amerikaner warten geduldig in line – vordrängeln in einer Warteschlange gilt als ausgesprochen unhöflich.

Bei einer Begrüßung geben sich Amerikaner nicht die Hand, oft wird dagegen ein Verkäufer nach erfolgreichem Geschäftsabschluss Ihre Hand schütteln wollen. Ansonsten ist die Begrüßung eher formlos, wobei auf die Frage Hi, how are you immer mit der Gegenfrage geantwortet wird: Thanks, I’m fine. How are you? In Kaufhäusern usw. wird man diese Frage permanent an Sie stellen – ein längerer Exkurs über Ihre tatsächliche Befindlichkeit ist allerdings nicht erwünscht. Amerikaner sprechen laut Reiseführer USA Ostküste oft sehr laut (dies weiß man spätestens nach dem ersten Restaurantbesuch), heben aber die Stimme nicht an oder schlagen einen schneidenden Ton an. Daher sollten Sie – im Falle von Beschwerden – auch darauf verzichten und statt dessen mit ruhiger, sachlicher Stimme Ihr Anliegen vorbringen. Alles andere würde ihr Gegenüber als aggressiv ansehen – dementsprechend negativ dürfte auch seine Reaktion ausfallen. In Unterhaltungen fällt man in den USA dem Gesprächspartner selbst in der hitzigsten Debatte nicht ins Wort.

Die korrekte Anrede für Fremde lautet laut Reiseführer USA Ostküste Sir (zumindest bei älteren Herren), M’am (bei Damen) oder Miss (bei jüngeren Damen). Will man zur Toilette, fragt man nie nach der toilet oder gar nach dem loo, sondern immer nach dem restroom, bathroom oder (noch besser) dem ladies’ bzw. men’s room.

Oft wird man bei Begegnungen mit Amerikanern nach seinen Reiseeindrücken gefragt – viele Reiseführer empfehlen hier mit fast panischer Angst, die USA nie zu kritisieren. Das ist laut Reiseführer USA Ostküste Unsinn, da viele Amerikaner selbst, bei allem Patriotismus, kritisch sind. Natürlich freut sich jeder, wenn sein Land gelobt wird, aber auch als Besucher kann man höflich und maßvoll Kritik üben.

Camping USA

Für Camper ist Amerika ein Traum: Inmitten schönster Wildnis haben National- und Staatsparks Campingplätze mit allem Komfort eingerichtet. Stellplätze werden nach dem Prinzip first come, first served vergeben, die Kosten für einen Platz sind oft Pauschalbeträge und unabhängig von der Personenzahl (oft kostenlos, ansonsten zwischen 5 und 25 US$ pro Nacht). Grillplätze, Dusch- und WC-Anlagen sowie Waschautomaten sind auf den meisten Plätzen selbstverständlich. Campingplätze in Nationalparks sind in den Sommermonaten oft voll. Eine Reservierung für Camping in den USA empfiehlt sich daher, sie ist online unter www.recreation.gov oder telefonisch unter Tel. 1-877-444-6777 (aus dem Ausland: Tel. 518-885-3639) möglich.

Eine Alternative zu den staatlichen Plätzen sind private Anlagen, die meist teurer sind (in Extremfällen bis zu 40 US$), dafür aber motelähnlichen Luxus bieten (u. a. Waschmaschinen).

Miami

Einkaufen USA

Die USA sind ein Paradies für Shoppingfreunde. Viele Artikel wie etwa Jeans und Schuhe sind billiger als in Europa. Dabei macht Einkaufen in den USA oft mehr Spaß als in Deutschland – unfreundliche Verkäufer erlebt man fast nie, ein Ladenschlussgesetz würde keinem Amerikaner einleuchten und Kaufhäuser (Department Stores) sowie Einkaufszentren (Shopping Malls) sind kleine Städte für sich.

Neben den regionalen Souvenirs und Kunstgegenständen lohnt sich – sofern der Euro-Dollar-Wechselkurs günstig steht – laut Reiseführer USA Ostküste vor allem der Kauf von Elektrogeräten, Computerzubehör, Fotokameras und -zubehör sowie Kleidung. Viele Elektrogeräte werden billiger angeboten als in Europa. Beim Kauf muss man allerdings darauf achten, dass die Geräte von 110 V auf 220 V umstellbar sind und auch bei unterschiedlichen Hertz-Zahlen funktionieren.

Fernsehgeräte und DVD-Recorder sind meist untauglich, da das amerikanische Fernsehsystem nicht dem europäischen Pal-Secam entspricht. Bei DVD-Recordern ist zu prüfen, ob sich der Regionalcode umschalten lässt, sonst kann man in Deutschland gekaufte DVDs nicht abspielen. Einfacher dagegen ist das Einkaufen in den USA von (hochwertigen) Fotoausrüstungen: Manche Markenkameras sowie Zubehör sind in den USA durchweg billiger (dies gilt wiederum vor allem für New York). MP3-Player und andere Mobilgeräte lassen sich normalerweise problemlos mit der europäischen 220-Volt-Netzspannung betreiben.

Der Einkauf von Kleidungsstücken lohnt laut Reiseführer USA Ostküste, wenn es sich um amerikanische Produkte handelt: Billig sind alle Jeansprodukte (allen voran Levis), Schuhe sowie Sportartikel. Auch amerikanische Designerware ist in den USA preiswerter als in Europa.

In den USA erfunden wurden die sogenannten Outlet oder Factory Stores, in denen Waren direkt ab Fabrik oder Mode der letzten Saison zum Teil zu Schleuderpreisen verkauft werden. Outlet-Zentren gibt es in Freeport/Maine (www.freeportusa.com) und Reading/Pennsylvania (www.readingberkspa.com/outlets-reading.html).

Elektrizität

In den USA und Kanada beträgt die Stromspannung 110 V. Es empfiehlt sich, einen Adapter (mit Umschalter) bereits im Heimatland zu kaufen. Viele moderne Geräte lassen sich heute auf 110 V umschalten; zu beachten ist jedoch, ob auch ein kleiner der US-Norm entsprechender Stecker am Gerät vorhanden ist.

Essen in New York

Essen in den USA

Die USA haben im Ausland noch immer den Ruf der kulinarisch zurückgebliebenen Einöde: Hamburger, Steak und Chili sind demnach scheinbar alles, was den Reisenden an Essen in den USA erwartet. Tatsächlich hat sich das Küchenangebot vor allem in den Städten in den vergangenen Jahren durch viele gute Restaurants mit zum Teil preisgekrönten Küchenchefs stark verändert. Geblieben ist ein riesiges Angebot an Fast Food durch preisgünstige Kettenrestaurants. Amerikas kulinarische Stärke liegt hauptsächlich in der ethnischen und regionalen Vielfalt, mit der Europa kaum aufwarten kann: Das Land der Einwanderer bietet eine unüberschaubare Zahl von Restaurants, die Ethnic Food aus aller Welt servieren.

Überdies wartet jede Region mit ihrer spezifischen „Landesküche“ an Essen in den USA auf, die etwa Chili oder clam chowder auf spezielle Art anrichtet. Jede mittlere Stadt bietet neben Fastfood-Imbissen mindestens Pizza, Mexican oder Indian Food, oft ist ein Jewish Deli mit koscheren Speisen nicht weit. Die Amerikaner bevorzugen ein kräftiges Frühstück, ein leichtes (oft kaltes) Mittagessen (Lunch) und ein warmes Abendessen (Dinner) am frühen Abend.

Das Frühstück wird laut Reiseführer USA Ostküste nur selten in Hotels serviert; man nimmt es üblicherweise im Coffee Shop ein. Die meisten Amerikaner essen ihr cereal (Cornflakes, Müsli), Eier, Speck, Würstchen oder Pancakes und trinken frischgepressten (oder wenigstens danach schmeckenden) Orangensaft sowie Kaffee der qualitativ besser geworden ist.

Der Restaurantbetrieb verläuft etwas anders als in Europa: Selbst in Restaurants gehobener Qualität wird zum Essen in den USA kein Wert auf Krawatte, Anzug oder Abendkleid gelegt; der Umgang mit Gästen ist oft sehr leger, die meisten Gäste legen ihrerseits ebenfalls wenig Wert auf Etikette. (So schminken sich beispielsweise fast alle amerikanischen Frauen direkt am Tisch.)

Der Gast wird von einem host, einer hostess oder dem maître d’ (sprich: „mätre-di“) am Eingang begrüßt und an einen Tisch geführt. Fast immer wird gefragt, ob man in der Smoker oder Non smoker-Section sitzen möchte. Ist das Restaurant voll, werden die Namen der Gäste in einer Warteliste notiert und der Reihe nach aufgerufen, während man sich an der Bar oder der Cocktail Lounge mit einem Aperitif schon einmal stärken kann. Wichtige Begriffe und Speisebezeichnungen auf der Speisekarte (Menue, sprich: „Mänju“), die der Kellner oder die Kellnerin (waiter/waitress) fast sogleich bringen, sind weiter unten aufgelistet. Grundsätzlich gilt, dass beim Essen in den USA alle Portionen ungleich größer ausfallen als in Europa, so dass man auf Vorspeisen (Appetizer) verzichten, und gleich das Hauptgericht (Entree) bestellen kann. Dazu gibt es meist kostenlos Eiswasser (aus der Leitung). Kaffee und viele Getränke werden nur einmal berechnet, danach gratis oder gegen einen geringen Aufpreis nachgeschenkt. Wer seine Getränke (auch Mineralwasser und Bier!) ohne Eiswürfel möchte, muss dies ausdrücklich verlangen. Wer preiswert essen möchte, sollte auf Angebote des Tages achten (today’s special). Viele Restaurants bieten eine Salatbar an, an der man sich so oft man will bedienen kann – allerdings muss man dazu oft ein Hauptgericht bestellen.

Für den großen Hunger ist das All you can eat-Angebot vieler Restaurants am günstigsten: Für einen Pauschalpreis kann sich der Gast an einem Buffet so oft bedienen, wie er möchte. Für Kinder gibt es häufig ein spezielles kid’s meal, günstig und meist gesundheitsbewusst zusammengestellt.

Amerikanisches Bier schmeckt vielen Europäern nicht, da zum Teil andere Zutaten verwendet werden. Als USA-Besucher kann man aber auf importierte Biere oder auf die Produkte von unabhängigen Kleinbrauereien ausweichen. Importierte Weine findet man eher selten, Trauben aus Kalifornien oder gar Oregon und Washington State dominieren hier. Vor allem kalifornische Weine sind von hervorragender Qualität.

An Sonn- und Feiertagen wird mancherorts laut Reiseführer USA Ostküste überhaupt kein Alkohol ausgeschenkt; manche Gemeinden sind gar „alkoholfrei“, so dass man sich hier mit alkoholfreiem Bier oder Wein (!) begnügen muss. Auch wer schon einige Jahre älter als 21 ist (das gesetzliche Mindestalter für Alkoholkonsum) und / oder jünger aussieht, sollte beim Kauf oder der Bestellung von Alkohol einen Ausweis (ID) mitführen.

Nach dem Essen in den USA wird man fast automatisch gefragt, ob Nachtisch (dessert, sprich: „disört“) gewünscht wird. Wenn Reste auf dem Teller liegen geblieben sind, kann man diese in einem doggie bag einpacken lassen und mit nach Hause nehmen, in den USA ein völlig selbstverständliches Verfahren. Mit dem Dessert kommt fast automatisch die Rechnung (the check, please), die entweder am Tisch oder – häufiger – am Ausgang beglichen werden muss. Das Trinkgeld (tip) lässt man im letzteren Fall in bar auf dem Tisch zurück. Wenn mit Kreditkarte bezahlt wird, trägt man den Betrag in dem dafür vorgesehenen Feld ein oder überreicht es in bar. Amerikanische Kellner(innen) erwarten üppigere Trinkgelder als ihre europäischen Kollegen, da die US-Mindestlöhne sehr niedrig liegen und der Service in der Rechnung nicht eingeschlossen ist. Ein Trinkgeld zwischen 15 und 20 Prozent gilt als angemessen – man sollte bedenken, dass das Personal auf diese Gelder angewiesen ist.

Ist die Rechnung beim Essen in den USA bezahlt, wird von den Gästen erwartet, dass sie das Restaurant bald verlassen. Wer in gemütlicher Runde weiter zusammensitzen möchte, wird in den meisten Restaurants auf Unverständnis stoßen. Dies hat weniger mit Unfreundlichkeit, sondern vielmehr mit ausgeprägtem Geschäftssinn zu tun. Doch oft genug ist ja die nächste Bar nicht weit. Selbstverpfleger, die auf Restaurantbesuche verzichten wollen, können von der enormen Angebotsvielfalt in amerikanischen Supermärkten profitieren. Selbst wer dort bestimmte Spezialitäten oder Delikatessen zum Essen in den USA sucht, wird mittlerweile fündig; seit einigen Jahren gehören in größeren Supermärkten sogar europäische Wurst und Käse zum Standardangebot, in großen Städten finden sich Biomärkte.

Ansonsten gilt, dass fast alle Nahrungsmittel (außer etwa Milch) billiger sind als in Europa, v. a. Obst, Gemüse, Rindfleisch und alle Meeresfrüchte. Die meisten Europäer klagen über amerikanisches Brot, Kaffee und Mineralwasser. Es ist fast unmöglich, außerhalb großer Städte Grau- oder Schwarzbrot zu kaufen. Amerikaner essen fast ausschließlich sehr weiches Weißbrot.

Kaffee wird in Supermärkten in fertig abgepackter Form (Pulverkaffee) angeboten, frisch gemahlenen Kaffee gibt es im Deli. Mineralwasser (Club Soda) wird in den USA kaum getrunken, das (fluorversetzte) Leitungswasser mit viel Eis tut es auch.

Feiertage USA

Neben den auch in Europa bekannten Feiertagen wie Weihnachten (nur 25.12!) und Neujahr gibt es spezifische Feiertage in den USA, die teilweise eine ungleich größere Bedeutung haben als etwa Weihnachten oder Ostern: Dies gilt insbesondere in den großen Städten, da Christen und europäischstämmige US-Bürger nur eine unter zahlreichen Bevölkerungsgruppen mit ganz verschiedenen Festtagen darstellen.

An den hier aufgeführten offiziellen Feiertagen USA sind Behörden, Postämter und Banken, andere öffentliche Einrichtungen sowie auch manche Geschäfte geschlossen:

Offizielle Feiertage:
1. Januar Neujahr
3. Mo im Januar Martin Luther King Day
3. Mo im Februar President’s Day – Feiertag zum Gedenken an George Washington und Abraham Lincoln, die beide im Februar Geburtstag hatten. Letzter Montag im Mai: Memorial Day – Gedenktag für die in Auslandskriegen gefallenen Amerikaner. Nach diesem Wochenende beginnt die Hauptferienzeit.
Letzter Mo im Mai Memorial Day/Totengedenktag und Beginn der Urlaubssaison.
4. Juli Independence Day – dieser wichtigste Feiertag der USA erinnert an die Unabhängigkeitserklärung.
1. Mo im September Labor Day – etwa vergleichbar mit dem 1. Mai in Europa. Ende der Hauptsaison, Preise in Touristenzentren fallen um bis zu 50 Prozent.
2. Mo im Oktober Columbus Day – Feiertag in Gedenken an die Entdeckung Amerikas.
11. November Gedenktag für die Veteranen der US-Streitkräfte.
4. Do im November Thanksgiving – Erntedankfest, der zweitwichtigste Feiertag.
25. Dezember Weihnachten.
In Wahljahren ist der erste Dienstag im November Election Day.

USA Geld

Das USA Geld, der amerikanische Dollar, der Greenback, ist nach wie vor die wichtigste Währung der Welt. Es gibt Scheine zu 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Dollar (Achtung: alle in derselben Größe!), wobei im Geschäftsverkehr lediglich Banknoten bis zu 50 Dollar im Umlauf sind.

In ländlichen Gebieten und vielen Geschäften sowie Restaurants wird schon ein 50-Dollarschein nicht mehr akzeptiert; daher empfiehlt es sich, bereits beim Geldumtausch auf kleinen Banknoten zu bestehen.

Ein Dollar ist in 100 Cents unterteilt, das Münzgeld (change) gibt es in folgender Stückelung: 1 (penny), 5 (nickel), 10 (dime), 25 (quarter) und 1 $. Am wichtigsten im Alltag sind quarters, da sie zum Telefonieren, für Parkuhren, für Waschmaschinen auf Campingplätzen und für sonstige Automaten benötigt werden.

Greenwich Village in New York

Kriminalität USA

Wer als Tourist in den USA unterwegs ist, sollte sich ebenso vorsichtig verhalten wie in jedem anderen Urlaubsland. Die Kriminalität ist in den USA höher. Waffen sind weiter verbreitet. Daher sind einige besondere Regeln zu beachten. Wenn Ihr Flug nachts an einem Großstadtflughafen in den USA ankommt, sollten Sie die erste Nacht direkt im Flughafenhotel verbringen und erst am nächsten Morgen weiterfahren oder sich gleich per Taxi bzw. Shuttlebus in ein Downtown-Hotel transferieren lassen.

Falls Ihnen jemand während der Fahrt wiederholt von hinten auffährt oder Ihnen mit auf- und abblendenden Scheinwerfern Signale gibt, lassen Sie sich nicht beirren! Steuern Sie den nächsten hell beleuchteten Park- oder Rastplatz an und rufen Sie die Polizei unter der Telefonnummer 911 an. (Über 911 ist auch die Ambulanz und die Feuerwehr erreichbar.) An manchen Highways finden sich auch Notrufsäulen. Bei einer Autopanne sollten Sie die Motorhaube öffnen und im Auto warten, bis die Polizei oder ein Abschleppwagen hält.

In Städten sollte man Gebiete, die von den Anwohnern als gefährlich eingestuft werden, unbedingt meiden – halten Sie sich an die Ratschläge von Hotel- und Restaurantpersonal und fragen Sie gegebenenfalls nach, wenn Sie nicht sicher sind. Im Gegensatz zu Europa sind in den USA viele Innenstädte nach 21 Uhr völlig ausgestorben und unsicher – informieren Sie sich vorher, wo sich das Nachtleben abspielt, und fahren Sie gezielt dorthin.

Sie sollten auch keine Aufmerksamkeit von Fremden auf sich ziehen, indem Sie echten Schmuck oder große Geldsummen zur Schau stellen. In Ihrem Hotel-/Motelzimmer sollten Sie nie die Tür öffnen, ohne zu wissen, wer da ist. Falls die Person behauptet, ein Angestellter des Hotels zu sein, rufen Sie sicherheitshalber am Empfang an und fragen Sie, ob jemand vom Hotel zu Ihnen geschickt wurde.

Denken Sie auch daran, sich Telefonnummer und Adresse zu notieren, mit der Sie bei Verlust oder Diebstahl Ihre Travellerschecks, Euroschecks bzw. Kreditkarte sperren lassen können. Wichtig ist auch, die Telefonnummer und Adresse Ihres Konsulats sowie eine Fotokopie Ihres Reisepasses dabei zu haben. Und falls Sie wirklich einmal überfallen werden, sollten Sie auf keinen Fall den Helden spielen, sondern unverzüglich das Verlangte aushändigen.

Maße, Gewichte, Temperatur

In den USA werden nach wie vor alte Längen- und Raummaße verwendet; das metrische System setzt sich erst allmählich durch.

Längenmaße:
1 inch (in, ’’) 2,54 cm
1 foot (ft, ’) 12 inches = 30,48 cm
1 yard (yd) 36 inches = 91,44 cm
1 mile (mi) 1609,3 m
Gewichte:
1 ounce (oz) 28,35 g
1 pound (lb) 16 oz - 453,6 g
Raummaße:
1 ounce 2,957 cl
1 pint = 16 oz 0,4732 l
1 quart = 2 pints 0,946 l
1 gallon (gl) = 4 quarts 3,7853 l
1 gallon (gl) = 4 quarts (in Kanada) 4,546 l
Temperatur (In den USA werden Temperaturen in Fahrenheit angegeben, die Werte können mit der Formel (F - 32) : 9 x 5 = C in Celsius umgerechnet werden.):
4° F 20 ° C
0° F 18 ° C
15° F 10 ° C
32° F 0 ° C
50° F 10 ° C
68° F 20 ° C
75° F 23 ° C
80° F 27 ° C
90° F 32 ° C
100° F 38 ° C

Medikamente in den USA

Wer auf die regelmäßige Einnahme bestimmter Medikamente angewiesen ist, sollte sich (bei stärkeren Mitteln) von seinem Hausarzt unbedingt eine auf Englisch verfasste Bestätigung mit auf die Reise geben lassen, die ggf. bei der Einreise vorgelegt werden kann. Ansonsten können Medikamente in den USA auf Rezept (Prescription) oder frei in Pharmacies und Drugstores gekauft werden. Erstere sind dabei recht selten, letztere haben – wie viele Supermärkte oder Großkaufmärkte – einen eigenen Prescription Counter, wo man verschreibungspflichtige Medikamente bekommt.

Manhattan

Öffnungszeiten

Amerika ist das Land der unbegrenzten Öffnungszeiten, ein Ladenschlussgesetz gibt es nicht: Die meisten Geschäfte, Kaufhäuser und Shopping Malls sind montags bis samstags zwischen 9 und 21 oder 22 Uhr geöffnet. Auch an Sonntagen und selbst an Feiertagen haben viele Geschäfte von 12 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Viele Supermärkte und kleine Delis verkaufen sogar rund um die Uhr.

Banken und Postämter jedoch (Montag-Samstag von 8-17 bzw. 9-16 Uhr) haben an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Post USA

Die Post in den USA (US Postal Service) ist das einzige Staatsunternehmen. Sie funktioniert relativ gut und ist preiswerter als die europäischen Postdienste. Die meisten Postämter, die allerdings relativ dünn gestreut sind, haben von 8-17 Uhr, am Sonnabend von 8-12 Uhr geöffnet. Briefmarken gibt es in den meisten Supermärkten, kleinen Drugstores oder an der Motel-/Hotelrezeption. Eine Postkarte kostet $ 1,05, ein Luftpostbrief mit Normalgewicht $ 1,05. Innerhalb der USA kostet ein Brief 45 Cents, eine Postkarte 32 Cents.

Telefonieren USA

Kein anderes Land der Welt ist so stark mit Telefon- und Kommunikationsleitungen vernetzt wie die USA. In keinem anderen Land gibt es so viele Telefone (die auch funktionieren) und einen derart hervorragenden Service zu relativ günstigen Preisen. Bevor man zum Hörer greift, sollte man bedenken, dass auch die Telefonbranche privat organisiert ist; regionale Gesellschaften und überregionale long distance companies übernehmen die Ortsgespräche bzw. überregionale und internationale Gespräche.

Wer innerhalb des Geltungsbereiches einer Vorwahlnummer (beispielsweise 212 für New York City) in den USA telefonieren will, wählt an einem öffentlichen Fernsprecher die meist siebenstellige Nummer, nachdem er einen quarter eingeworfen hat. Von außerhalb wählt man zum Telefonieren in den USA ansonsten einfach eine „1“ und die Vorwahlnummer dazu. Die telefonische Auskunft ist landesweit unter 555-1212 zu erreichen.

Telefonieren in den USA

Bei allen Fragen hilft der Operator weiter, eine Art „Fräulein vom Amt“ (obgleich die Operators natürlich auch Männer sein können), den man von jedem Telefon aus durch die Wahl der „0“ erreichen kann. Der Operator vermittelt auch Gespräche (allerdings teurer) und hilft beim Gespräch nach Übersee: Denn von vielen öffentlichen Telefonen aus kann man nicht einfach direkt nach Europa telefonieren. Der Operator verbindet mit einer long-distance-Gesellschaft, die eine Verbindung zur gewünschten Rufnummer in Europa herstellt. Bezahlt wird entweder per Calling Card (beispielsweise von AT&T, die man bereits in Deutschland kaufen kann) oder per Kreditkarte. AT&T akzeptiert zum Telefonieren in den USA manchmal keine Kreditkarten – für Sie als Kunde ist dies aber kein Problem, denn man verlangt vom Operator dann, eine andere Gesellschaft zu wählen. Nach der Durchsage der Kreditkartennummer und deren Überprüfung steht dem Gespräch nichts mehr im Wege.

Bei den Prepaid-Telefonkarten, die es von etlichen Anbietern gibt, sollte man unbedingt die Geltungsbedingungen auf der Rückseite beachten. Einige erheben hohe Gebühren für die Aktivierung der Karte, viele geben nur die Einheiten für Inlandsgespräche an. Ein Anbieter ist z. B. IDT, mit dessen GlobalCall-Karte eine Minute Gesprächszeit nach Deutschland 12 ct kostet.

Eine Besonderheit sind die collect calls, sogenannte R-Gespräche: Hier übernimmt der Angerufene die Telefonkosten. Einfach und schnell ist dabei der „Deutschland Direkt“- Service der Telekom: Man wählt aus den USA die Nummer 1-800-292-0049. Es meldet sich ein deutschsprachiger Vermittler in Frankfurt/M., der den gewünschten Teilnehmer anruft und fragt, ob er die Kosten übernimmt (nur Festnetzanschlüsse).

Telefonieren in den USA im Hotel ist recht teuer; selbst örtliche Gespräche kosten bis zu 75 Cents pro Einheit. Dafür kann man von vielen Hotelzimmern oft direkt nach Europa durchwählen. Man wählt zunächst die Verbindungsnummer nach außen (oft die „9“), dann „011“, die Landesvorwahl und schließlich die gewünschte Rufnummer. Ländervorwahlen: Deutschland 01149, Österreich 01143, Schweiz 01141. Billiger ist die Benutzung einer internationalen Verbindungslinie einer privaten Gesellschaft (etwa At&T oder MCI), die man zur Weitervermittlung bei internationalen Gesprächen anrufen kann, um so die Hotelgebühren zu umgehen. Landesweit gebührenfrei sind Telefonnummern, die mit 1-800, 1-866, 1-877 oder 1-888 beginnen. Oft findet man 800er-Nummern wie etwa „1-800-354-ALEX“. Diese Buchstabenfolge wirbt für das Unternehmen und steht für bestimmte Ziffern, die auf jedem Apparat landesweit denselben drei Buchstaben zugeordnet ist, was auch auf den Tasten jedes Apparates abgedruckt ist (in diesem Fall müsste man z. B. 1-800-354-2539 wählen).

Vorsicht ist bei den 900er-Nummern geboten, da sie immer gebührenpflichtig und immens teuer sind!

Die landesweite Notrufnummer für alle Dienste ist 911.

Handy (cell phone)

In den USA funktionieren ausschließlich Tri- oder Quadband-Handys; ältere Dualband-Modelle aus Europa sind nicht einsatzfähig. Über die Roamingkosten informieren Sie sich am besten vor Reiseantritt bei Ihrem Telefonanbieter. Die Anschaffung einer amerikanischen Prepaid-Karte lohnt in der Regel nur bei einem längeren Aufenthalt.

Zeit USA

Wenn Sie mit Ihrem Mietwagen die USA entdecken müssen Sie eines wissen: Die Zeit in den USA ist in vier Zeitzonen unterteilt: Die Ostküstenzeit heißt Eastern Time (ET) und liegt sechs Stunden hinter der mitteleuropäischen Zeit (MEZ). Die nächste Zeitzone ist Central Time (CT, schließlich die Mountain Time (MT) und die Pacific Time (PT). Wenn es also in New York (ET) acht Uhr morgens ist, ist es sieben Uhr in Chicago (CT), sechs Uhr in Colorado Springs (MT) und fünf Uhr in San Francisco (PT).

Die Zeit in den USA wird außerdem in Sommerzeit; sie gilt vom zweiten Sonntag im März bis zum ersten Sonntag im November (Daylight saving time) und Winterzeit unterteilt (der Rest).

Achtung: Bei Flug- und sonstigen Plänen werden immer die jeweiligen Ortszeiten angegeben!

Zigaretten USA

In sämtlichen öffentlichen Gebäuden ist das Rauchen strikt untersagt, ebenso auf Flügen, in Bussen und Zügen. Kinos oder Theater mit Raucherlaubnis (im Foyer) sind so gut wie unbekannt, kleine Cafés haben ein generelles Rauchverbot. Auch in Restaurants gibt es in der Regel nur kleine Smoker sections.

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