Reisetipps

USA Westküste

Reisen an der USA Westküste

Wie kommt man auf einer Rundreise an der USA Westküste am besten vom Fleck? Ist ein Mietwagen, der Bus oder gar ein Wohnmobil die erste Wahl? Erfahren Sie’s.

Mietwagenrundreise USA Westküste

Grundsätzlich gilt für eine Mietwagenrundreise in den USA, dass ein Mietwagen bereits in Deutschland gebucht werden sollte, weil dies meist billiger ist, als in den USA. Achten Sie bei Ihrer Buchung auf Alles-inklusive-Angebote, in denen unbegrenzte Kilometer sowie die wichtigsten Versicherungen bereits im Preis enthalten sind. Auch empfiehlt es sich, eine Full-/Full-Tankoption zu wählen. So erhalten Sie ein vollgetanktes Fahrzeug, Ihr Urlaub kann sofort beginnen und Sie geben auch wieder ein solches nach Ihrer Mietwagenrundreise USA zurück. Für eine Mietwagenrundreise USA sollte der Fahrer mindestens 21 sein und über einen gültigen deutschen Führerschein verfügen. Oft werden sogar spezielle „unter 25-Jahre-Gebühr“-Pakete angeboten, bei denen diese Gebühr bereits im Mietpreis enthalten ist. Ein internationaler Führerschein ist in der Regel nicht notwendig.

Pannenhilfe

Treten Pannen bei Ihrer Mietwagenrundreise USA auf, sollten Sie sich zuerst an Ihre Mietwagenfirma wenden. Darüber hinaus kann man Hilfe anfordern bei der American Automobile Association (AAA, Triple A genannt), Tel. 1-800-AAA-HELP, www.aaa.com. Bei diesem größten Automobilclub der USA können ADAC-Mitglieder kostenlos ausführliches Reisematerial wie Camping-Führer oder Landkarten erhalten.

Mountain USA Westen

Rundreise USA Wohnmobil

Viele Autovermieter bieten auch Camping- und Wohnmobile für eine Rundreise in den USA an. Das Netz an Campgrounds, d. h. an Stellplätzen für Wohnmobile, ist in den USA sehr groß und die breiten Straßen eignen sich gut, um gemütlich mit dem Wohnmobil durch das Land zu fahren.

Autofahren bei der Rundreise USA Westküste/ Verkehrsregeln

Autofahren bei einer Rundreise an der USA Westküste ist einfacher und entspannter als in Europa: Die Straßen sind breiter, in ländlichen Gebieten oft leer, und außerdem fahren die meisten US-Amerikaner nach dem Prinzip safety first: Es wird ungleich defensiver und vorsichtiger als etwa in Italien oder Deutschland gefahren. Viele der im europäischen Alltag gängigen Verhaltensweisen (etwa das beliebte Aufblenden oder dichte Auffahren auf deutschen Autobahnen, deutlich überhöhte Geschwindigkeiten etc.) gelten in den USA als Rowdytum und werden umgehend bestraft. Sie können sicher sein, dass Ihnen die nächste highway patrol bei Ihrer USA Rundreise an der Westküste bei derlei Fehlverhalten sofort hinterherrast.

Amerikaner erwarten auch von Touristen eine zivilisierte Fahrweise, insbesondere in den Städten. So ist es selbstverständlich (und in vielen Bundesstaaten, wie in Europa, gesetzlich vorgeschrieben), an Zebrastreifen (auch ohne Ampel) für Fußgänger anzuhalten oder bei einem Stoppschild tatsächlich das Fahrzeug zum Stehen zu bringen.

Dass Amerikaner vorsichtiger fahren, ist übrigens nicht nur eine Frage der Mentalität, sondern auch des Geldes. Viele US-Autofahrer verfügen nur über die gesetzliche Mindestversicherungen (ungefähr 20.000 Dollar Schadensersatz pro Person) – und das in einem Land mit horrenden Krankenhausrechnungen!

In den USA wird rechts gefahren; die Geschwindigkeitsbegrenzung in geschlossenen Ortschaften liegt bei 30 mph (Meilen/Stunde), für Highways und Interstates regelt jeder Bundesstaat die Geschwindigkeitsbegrenzungen selbst. Diese Begrenzungen werden recht konsequent eingehalten, da das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit mit saftigen Geldbußen geahndet wird. Grundsätzlich wird an der USA Westküste wie in Europa links überholt. Allerdings ist es nicht verboten, auch rechts zu überholen; auf mehrspurigen Highways gilt folgende Regel: Hier muss man die Spur halten und mit überholenden Kraftfahrzeugen auf beiden Seiten rechnen.

Eine Regel „rechts vor links“ gibt es in den USA nur, wenn zwei Autos gleichzeitig die Kreuzung erreichen: dann hat der von rechts kommende Fahrer das Vorfahrtsrecht. Sonst wird der Verkehr mit Stoppzeichen geregelt: Wer als erster kommt, darf bei der Rundreise an der Westküste in den USA auch als erster weiterfahren. Auch hier gilt: Eher fahren lassen als vorpreschen! Ampeln (die auch erst hinter einer Kreuzung stehen bzw. hängen können) schalten von Grün auf eine lange Orangephase zu Rot und, umgekehrt, von Rot direkt zu Grün. Soweit nicht anders gekennzeichnet, kann man auch bei Rot an einer Ampel rechts abbiegen.

Wenn Sie in eine Verkehrskontrolle der highway patrol geraten, lassen Sie bei Ihrer USA Westküsten Rundreise beide Hände am Steuer, bis Sie nach ihren Papieren gefragt werden. Greifen Sie erst dann nach Ihrer Brieftasche, und zwar langsam, um nicht den Eindruck zu erwecken, Sie möchten eine Waffe ziehen.

Parken wird in der Regel durch entsprechende Schilder geregelt. Achtung bei Hydranten: Halten Sie unbedingt die vorgeschriebenen 4 m Abstand ein – die Auslösesumme für den abgeschleppten Wagen kann sehr kostspielig werden! Vorsicht ist besonders bei Schulbussen geboten: Hält der Bus und sind die roten Blinklichter eingeschaltet, um Kinder aussteigen zu lassen, darf er auf keinen Fall überholt werden. Dies gilt auch für Autofahrer in der Gegenrichtung! Straßenschilder, die in Europa unbekannt sind, sind z. B. der sog. U-Turn, der das Wenden auf einer Straße erlaubt, sowie das Crossover, das Wenden auf einem Highway. XING kündigt an, dass Fußgänger oder Radfahrer die Straße überqueren.

Mehrspurige Straßen in Metropolen haben häufig eine mit Car Pool (Fahrgemeinschaft) gekennzeichnete Spur. Sie darf in den Hauptverkehrszeiten nur von Autos, die mit mind. zwei Personen besetzt sind, befahren werden.

Brücke USA Westen

Strassennetz

Das US-Straßensystem bei einer Rundreise an der Westküste in den USA ist logisch und einfach konzipiert. Routes und Highways (gekennzeichnet durch weiße Schilder) sind oft zwei- bis vierspurige Überlandstraßen, wobei letztere Bezeichnung eigentlich für jede größere Straße verwendet wird. Die großen, überregionalen Autobahnen heißen Interstates; sie entsprechen etwa unseren Autobahnen und sind durch ihre grünen Beschilderungen von den Highways zu unterscheiden. Die Nummern der Interstates sind nach einem klaren Prinzip gestaltet: Gerade Nummern weisen eine Interstate aus, die in Ost-West-Richtung verläuft. Ungerade Interstates verlaufen von Nord nach Süd. Interstates mit dreistelliger Nummer (etwa die I-405 im Raum Los Angeles) sind Zubringer- oder Umgehungsautobahnen in Stadtgebieten. Bei ungerader Anfangsziffer ist es eine Zubringer-; bei gerader Anfangsziffer eine Umgehungsautobahn. Die beiden letzten Ziffern verraten, wohin (oder von wo) die Interstate führt/kommt. Für manche größeren Straßen sowie einige Dammstraßen, Brücken, Tunnels und Unterführungen muss eine Gebühr (toll) entrichtet werden. Es ist daher empfehlenswert, dafür Kleingeld parat zu haben.

Auch in amerikanischen Städten kann man sich bei der Rundreise in den USA an der Westküste leicht orientieren: Die rechtwinklig angeordneten Straßengitter beginnen meist am Stadtrand mit den Endbuchstaben des Alphabets (bei Querstraßen) bzw. hohen Zahlen (bei Längsstraßen), also z. B. W-Street oder 99th Street, um dann in Richtung Stadtzentrum abzunehmen.

Gut ausgebaut ist in den USA das Tankstellennetz. Jedoch muss bei vielen Tankstellen abends und nachts im Voraus bezahlt werden, um an das gasoline zu kommen.

Busrundreise USA: Greyhound-Busse

Wer vor langen Fahrzeiten nicht zurückschreckt, kann mit Greyhound (www.greyhound.com), dem größten Busunternehmen in den USA, quer durch das Land reisen und somit eine Busrundreise in den USA unternehmen. Ausländer können bereits in ihrem Heimatland den günstigen Ameripass erwerben (www. buspass.de).

Eisenbahn

Das AMTRAK-Eisenbahnnetz der USA ist – verglichen mit Europa – für eine Rundreise an der Westküste der USA weniger gut ausgebaut. Das Streckennetz kann man unter www.amtrak.com einsehen. Der AMTRAK National Rail Pass wird außerhalb der USA billiger angeboten und gilt nur noch für die gesamten Vereinigten Staaten, nicht für Einzelregionen (www.buspass.de).

Beliebt sind die reizvollen Fahrten mit historischen Eisenbahnen, den Oldtimerbahnen. Spitzenreiter sind die Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad in Durango / Colorado (Tel. 1-888-872-4607, www.durangotrain. com), die das ganze Jahr über verkehrt (ab 83 US$, Kinder 49 US$), und die Grand Canyon Railway in Arizona (Tel. 1-800-843-8724, www.thetrain. com), die 2 Std. 45 min. unterwegs ist (je nach Klasse ab ca. 70 Dollar).

Weitere Reisetipps
Weitere Reisetipps - Teaserbild
Weitere Reiseinformationen für den Urlaub an der USA Westküste entdecken oder gleich einen günstigen Mietwagen buchen.

*Sunny Cars übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. © Nelles Verlag GmbH

** Sie wünschen für Ihren Mietwagen Zubehör wie beispielsweise einen Kindersitz oder ein GPS? Meist können wir diese Extras gegen Gebühr für Sie arrangieren. Auf die jeweils anfallenden Kosten weisen wir Sie innerhalb des Buchungsvorgangs hin. Manchmal ist eine Buchung des Zubehörs online nicht möglich. Eine Online-Buchung der Hotelzustellung, eines Grenzübertritts, der Herab- oder Heraufsetzung des Mindest- bzw. Höchstalters, der Übernahme und Rückgabe des Mietwagens außerhalb der Bürozeiten oder die Buchung eines Zusatzfahrers ist derzeit nicht möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte unter +43 (0)800 / 50 10 25 an unsere Reservierungsabteilung. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.

Warum Sunny Cars?
Video - Warum Sunny Cars?

Sie wollen Ihren nächsten Urlaub rundum sorglos genießen? Wie Sunny Cars das möglich macht, sehen Sie in unserem Erklärungsvideo.

Aktion - günstig Mietwagen anmieten
Mietwagen buchen
Mietwagen buchen

Jetzt einen günstigen Mietwagen bei Sunny Cars buchen und Urlaub genießen!

Bezahlen Sie bequem mit

Visa, MasterCard und American Express

Wichtiger Hinweis zur Tankregelung

Achten Sie bei einer Miet­wagen­buchung immer auf die Tank­regelung. Sunny Cars empfiehlt die Mietwagen­buchung mit der Tank­regelung Rückgabe wie Übernahme (vielerorts bedeutet das: Voll/voll).

Kontakt
Kundenservice

Telefon: +43 (0)800 / 50 10 25
Mo - Fr: 9.00 - 20.00 Uhr
Sa + So: 10.00 - 18.00 Uhr
Feiertag: 10.00 - 18.00 Uhr