Insiderwissen Mietwagen: Darauf gilt es bei der Buchung zu achten

Ultimative Flexibilität in den Ferien: Aus Flieger oder Bahn ausgestiegen, wollen Urlauberinnen und Urlauber einzigartige Erlebnisse genießen. Bei einem vorab gebuchten Mietwagen lässt sich der Schlüssel direkt abholen. So steht dem Erkunden auf eigene Faust nichts mehr im Wege. Für viele gehört dies zum ersehnter Ferientraum. Ob Reisende das nächste Abenteuer suchen oder die Landschaft entspannt vorbeirauschen lassen – ein Mietwagen sorgt für optimale Mobilität. Doch immer wieder fallen Reisende auf Mietwagen-Abzocke herein. Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars gibt Tipps für sorgenfreien Fahrspaß im Urlaub.

Den richtigen Vermieter finden

Nach der Buchung von Unterkunft und Flug folgt die Suche nach dem passenden Auto für die Reise. Dabei steht an erster Stelle, die Angebote für Mietwagen auf ihre Seriosität zu überprüfen. Um vor Ort tatsächlich das gewünschte Fahrzeug zu erhalten, gilt es, nur bei professionellen Anbietern zu mieten. Dabei hilft - neben Bewertungsportalen – auch ein Blick auf den Unternehmenssitz im Impressum. Hier sehen Buchende, ob die Firma aus der Heimat stammt und dessen Ansprechpartner somit die Landessprache sprechen. Besonders, wenn das Auto extrem günstig erscheint, heißt es genauer hinsehen. Eine professionelle Mietwagen-Buchung inkludiert im angezeigten Gesamtpreis bereits alle Versicherungen und Gebühren. Nur Extras wie Kindersitze oder GPS gibt es gegen Aufpreis. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt es, das Angebot mit Vorsicht zu betrachten.

Kleinwagen, SUV oder doch lieber Cabrio?

Bei den meisten Mietwagen-Anbietern stehen bei der Buchung eines Autos verschiedene Fahrzeugkategorien zur Wahl, die die Modelle zusammenfassen. Der im Buchungsprozess für eine Kategorie symbolhaft dargestellte Wagen dient dabei als Beispiel. Falls alle Autos dieser Klasse gerade über die Straßen rollen, haben Kundinnen und Kunden bei Profis dennoch kein Pech. Den dann winkt ein gratis Upgrade in die nächsthöhere Klasse. Hierbei gilt es unbedingt auf den Zusatz „kostenfrei“ zu achten.

Inklusivleistungen und Regelungen prüfen

Bevor ein Mietwagen-Fan auf „Buchen“ klickt, heißt es, vier wichtige Punkte zu checken. Das passende Versicherungspaket, lokale Steuern oder Gebühren, Kilometer- sowie Tankregelung und Kosten für Zusatzfahrer. Denn diese Regelungen führen möglicherweise zu versteckten, nachträglichen Zahlungen. Spezielle Ausstattung wie Kindersitze und Navigationsgeräte gilt es vorab anzumelden. Wichtig: Ein Miet-Tag beträgt immer 24 Stunden. Wer mit Verspätung abgibt, zahlt einen vollen Tag zusätzlich. Vor Ort hinterlegt der Fahrende meist eine Kaution. Damit sichert sich der Vermieter gegen etwaige Schäden, Strafzettel oder vergessenes Tanken vor Rückgabe ab. Hier ist auf Erstattung nach schadensfreier Abgabe zu achten. Einige Qualitätsvermieter bieten auch die Option, ohne Kaution anzumieten.

Versicherungen unter die Lupe nehmen

Prinzipiell empfiehlt sich für alle Mietwagen-Interessenten ein möglichst umfangreiches Leistungspaket mitzubuchen für den Ernstfall. Denn für mögliche Versicherungsabschlüsse vor Ort fallen meist noch einmal horrende Zusatzkosten an. Zudem taugt das beste Schnäppchen nichts, wenn schon der kleinste Kratzer hohe Kosten verursacht. Von größeren Schäden ganz zu schweigen. Eine Vollkasko-Versicherung inklusive Erstattung der Selbstbeteiligung, ein KFZ-Diebstahlschutz sowie eine landesübliche Haftpflichtdeckungssumme gelten als Mindestmaß. Große Inklusive-Pakete gehen noch einen Schritt weiter. Sie decken beispielsweise auch Abschleppkosten, Schadenbearbeitungsgebühren oder den Verlust von Fahrzeugschlüsseln und -papieren mit ab. Zu einer Rundum-Sorglos-Garantie zählt des Weiteren auch eine Absicherung bei Schäden an Glas, Dach, Reifen und Unterboden.

Mietwagen-Übernahme vor Ort

Unerlässlich zur Fahrzeug-Übernahme: Mietwagen-Vertrag, Kreditkarte, Führerschein und Personalausweis. Einige Länder schreiben sogar einen internationalen Führerschein vor. Dazu zählen beispielsweise die USA, Australien oder Neuseeland. Wer den Schlüssel zum Ferienauto überreicht bekommt, prüft zunächst einmal eventuelle Vorschäden am Fahrzeug. Optimalerweise kommen diese gleich in ein Protokoll. Zusätzlich empfiehlt es sich, Fotos oder am einfachsten ein Video von eventuellen Vorschäden zu machen. Dabei gehören auch der aktuelle Kilometer- und Ölstand ins Bild. Ein besonderes Augenmerk bei der Inspektion liegt auf Lack, Windschutzscheibe und Reifenprofil. Vor allem in Ländern mit vielen Schotterwegen gehört ein Ersatzreifen an Bord.

Andere Länder, andere Verkehrsregeln

Für Reisende gilt es sich unbedingt zu informieren, welche Straßenregeln im Urlaubsland gelten – denn diese variieren mitunter stark. In einigen Ländern herrscht Linksverkehr, wie beispielsweise in Südafrika, England, Uganda oder Australien. Auch Grundregeln, wann der Fahrer das Licht einschaltet, legen einige Nationen anders aus als in der Heimat. Geschwindigkeitsbegrenzungen weichen ebenfalls von gewohnten Limits ab, sind aber unbedingt einzuhalten, um Unfälle und Strafen zu vermeiden. Zum korrekten Abstellen des Wagens gelten ebenfalls verschiedene Parkregeln je Land. Top vorbereitet sind Urlauberinnen und Urlauber, wenn sie vor Abfahrt örtliche Tankregelungen und Kraftstoffarten studieren.

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Über Sunny Cars

Sunny Cars ist eines der größten und erfolgreichsten Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Sunny Cars arbeitet mit lokal und international tätigen Fahrzeugflottenanbietern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden. Die Angebote von Sunny Cars garantieren Mietwagenkunden einen Premium Rundum-Sorglos-Schutz, und auch weitere Sonderleistungen sind bei Sunny Cars bequem und einfach erhältlich.

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Alena Wasmer
Alena Wasmer
Director of Marketing DACH