Die besten Tipps für einen schöneren Urlaub in Thessaloniki
Die zweitgrößte Stadt Griechenlands ist eine Stadt ganz besonderer Reize: Ruinen aus längst vergangenen Zeiten und angesagte Clubs verleihen Thessaloniki den Charme einer Stadt voller Trubel als Schmelztiegel der Nationen. Verwinkelte Altstadtgassen führen zu modernen Einkaufsmeilen. Die von Kultur, Religion und Handel geprägte Stadt überrascht immer wieder von Neuem. Lassen Sie sich verzaubern und entdecken Sie Thessaloniki – mit den Reisetipps von Sunny Cars.
Thessaloniki – Highlights
Nostalgie und Moderne vereinen sich in Thessaloniki unbeschwert zu einem unzertrennlichen Ganzen. Vom Forum Romanum über die Zitadelle und die Hagia Sophia bis zur Rotunde spannt sich ein Netz aus Geschichten, das Besucher aus aller Welt immer wieder aufs Neue beeindruckt. Wir haben hier eine Auswahl getroffen:
Hagia Sophia
Die Namensvetterin des türkischen Gotteshauses schaut auf eine lange Geschichte zurück. Im 4. Jahrhundert gegründet, diente sie in der Vergangenheit mehreren Religionen als Gebetshaus, bis sie 1912 schließlich wieder der orthodoxen Kirche zugeführt wurde. Sehenswert sind die Fresken und das gut erhaltene Kuppelmosaik der Himmelfahrt Christi sowie die – leider nur wenigen – Ikonenmalereien an den Wänden.
Rotunde
Unweit des Galeriusbogens stoßen Sie auf eine der ältesten Sehenswürdigkeiten Thessalonikis: die Rotunde. Sie wurde als heidnisches Grabmahl im 4. Jahrhundert errichtet, als solches aber nie genutzt. Stattdessen wurde es aufgrund der Einführung der christlichen Staatsreligion zum wichtigsten Gebetshaus der Stadt. Auch an der Rotunde haben die geschichtlichen Wirren ihre Spuren hinterlassen. Doch wer genau hinschaut, sieht an vielen Stellen die Reste der überwältigenden Malereien.
Aristotelous-Platz
Der knapp einen Hektar große Platz am zentralen Uferabschnitt Thessalonikis ist das Herz der Stadt. Hier treffen sich die Menschen zum Flanieren, zum Sehen und Gesehenwerden und natürlich zum Ausgehen. Viele Restaurants, Bars und Bistros laden zum Verweilen ein. Der Ausblick sowohl über das Meer als auch in die Berge macht Lust auf mehr. Der Aristotelous-Platz lässt sich wunderbar als Startpunkt für Erkundungsgänge durch die Stadt nutzen.
Thessaloniki – essen & trinken
Frischer Fisch, Meeresfrüchte, Gyros und Hühnchen am Spieß sind beliebt wie eh und je. Gefüllte Blätterteigtaschen und mit Käse und Schinken belegte Brötchen vertreiben den kleinen Hunger von zwischendurch. Reis und Gemüse wie Auberginen, Paprika, Gurken und Oliven gehören auch dazu. Und Zaziki. Probieren sollten Sie auf jeden Fall:
- Marídes – Sardellen, die knusprig gebraten und im Ganzen verzehrt werden
- Spanokópitta – Taschen aus Strudelteig, die mit Spinat gefüllt werden
- Baklavá – Kuchen mit Walnüssen, der mit Zuckersirup übergossen wird
Thessaloniki – beste Reisezeit
Im Hochsommer befindet sich das Quecksilber jenseits der 30-Grad-Marke, im Winter wird es empfindlich kalt, dann sind nachts Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt die Regel. Ein bis fünf Regentage im Monat sind der Schnitt, sodass Sie den Schirm ruhig zu Hause lassen können. Die Wassertemperatur übersteigt ab Juni 20° C, was auch bis in den Oktober hinein so bleibt. Bestes Reisewetter ist zwischen Mai und Oktober.
- Mai und Juni: Die Sonne erwärmt die Luft auf 25° C im Mai und auf 30° C im Juni, sodass schon zum Ende der Frühlingszeit nicht mehr wirklich von Frühlingstemperaturen gesprochen werden kann. Und zumindest im Juni ist mit 22° C schon eine ganz passable Wassertemperatur erreicht. Bei fünf Regentagen im Mai und vieren im Juni lohnt ein Schirm nicht, wohl aber die Sonnencreme, scheint doch die Sonne zehn bis elf Stunden täglich. Für alle, die schon vor der Saison etwas Bräune einheimsen möchten, ist dies die beste Reisezeit.
- September und Oktober: In der Nachsaison locken nicht nur zurückgehende Preise, sondern auch die noch immer sommerlichen Temperaturen – sowohl in der Luft als auch im Wasser. Und vier bzw. sechs Regentage monatlich sind wirklich nur ein Tropfen auf den immer noch heißen Stein. Beste Reisezeit für alle, welche die ausklingenden Sommersonnenstrahlen noch nutzen möchten.