Schöne Bescherung: Skurrile Weihnachtsgeschichten rund ums Auto

Oh, Du Fröhliche: Weihnachten ist das Fest der Liebe – und der wundersamen Ereignisse. Ob eingeschneites Auto statt gemütlichem Wohnzimmer, Geburt im Wagen statt im Krankenhaus oder besonderer Christbaumtransport: Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars kennt die ungewöhnlichsten Ereignisse und lustige Geschichten zur Weihnachtszeit.

Ihr Kinderlein kommet: Auto statt Kreissaal

Perfektes Timing: Der kleine Tim Luca ließ zunächst auf sich warten, dann hatte er es plötzlich eilig. Der Junge sollte eigentlich bereits am 19. Dezember geboren werden, wartete jedoch bis zu einem ganz besonderen Geburtstag ab – und schaffte es dann nicht einmal mehr bis ins Krankenhaus. Pünktlich an Heiligabend erblickte das Kind noch auf dem Weg im Auto das Licht der Welt. 2880 Gramm, 49 Zentimeter, kerngesund – für die frischgebackenen Eltern das wohl schönste Weihnachtsgeschenk.

Magische Weihnacht: Eule als Beifahrer

Ungewöhnlicher Zwischenfall: Ein US-Polizist meldete an Weihnachten sonderbare Vorkommnisse. Während seiner Streifenfahrt in Louisiana attackierte ihn eine Eule, die durch das offene Fenster in den Wagen flog. Vor Schreck verursachte der Beamte einen Unfall, bei dem er glücklicherweise unversehrt blieb. Die Eule machte es sich noch ganze 45 Minuten im Auto bequem, bevor sie unverletzt davonflog. Das Weihnachtsgeschenk der Kolleginnen und Kollegen war damit - mit einem Lächeln im Gesicht - klar: Eine rosa Plüscheule als Erinnerung an ein besonderes Weihnachten.

Those christmas lights: Deko-Panne

Autos in Weihnachtsstimmung: In Kaiserslautern war einige Wochen vor Weihnachten eine Polizeistreife auf einem Parkplatz auf zwei ganz besonders strahlende Fahrzeuge aufmerksam geworden. An der vorderen Stoßstange des einen Autos leuchtete hell ein Weihnachtskranz. An einem zweiten Wagen zierte eine rote Schleife mit Lichterkette die Front. So festlich dieser Schmuck auch wirkt, sind derlei Dekorationen laut Straßenverkehrsordnung verboten – auch zu Weihnachten. Auto- und Weihnachtsfans verlagern die Verzierungen also besser an ihre Haustüren.

Let it snow: Auto-Iglu

Weihnachtswunder: In Nordschweden überlebte ein 44-jähriger Mann 2012 monatelang in seinem eingeschneiten Auto – und verbrachte dort Weihnachten und Neujahr. Der Wagen blieb kurz vor Heiligabend mitten im Wald, fernab größerer Straßen, im Wintersturm stecken – Weiterfahrt unmöglich. Innerhalb kürzester Zeit hüllte eine dicke Schneeschicht das Auto samt Fahrer ein. Der Mann ernährte sich in den kommenden Wochen ausschließlich von Schnee und wärmte sich mit einem Schlafsack. Die dicke Schneedecke wirkte zudem wie ein Iglu und hielt das Innere des Wagens trotz starker Minustemperaturen auf einem erträglichen Niveau. Ganze zwei Monate später fanden zwei Fahrer eines Motorschlittens das eingeschneite Auto per Zufall und konnten den Fahrer retten.

Joy to the world: Spaßiges Weihnachtsgeschenk

Weihnachtsstreich geht viral: Die Twitter-Follower von Morgan Svobodny amüsieren sich regelmäßig an zahlreichen Streichen, die sie und ihr Bruder sich gegenseitig spielen und anschließend auf Social Media teilen. Zunächst als Versöhnung getarnt, fand Morgan eines Weihnachtstages unter dem Baum eine Botschaft, die ein Geschenk in der Einfahrt versprach. Dort stand tatsächlich ein geschmückter Chevrolet.

Doch die Freude hielt nicht lange an: Im Wagen befand sich ein zweiter Zettel, auf dem der Bruder ihr mitteilte, dass es sich um einen Mietwagen handle. Das Auto „muss am Montag um 17 Uhr zurückgebracht werden. Die Rechnung wurde noch nicht bezahlt“, so die Nachricht. Als Ausgleich für die Zahlung befanden sich im Umschlag diverse Geschenkgutscheine für Fastfood-Restaurants. Der Prank erzielte mehr als 10.000 Likes.

Oh Tannenbaum: Missglückter Transport

Auffällig: Mit dem Sportwagen der Eltern fuhr ein 14-Jähriger in Schwaben in der Vorweihnachtszeit zur Schule. Grund dafür war ein Christbaum, dessen Transport der Schulbusfahrer ihm verweigerte. Über circa zehn Kilometer fuhr der Jugendliche unfallfrei bis zu seiner Schule, parkte den Wagen und lieferte den Christbaum ab. Nur beim Ausparken krachte es dann: Der Junge verursachte einen Blechschaden an einem anderen Auto und flüchtete nach Hause. Leider unter Beobachtung von Zeugen, die ihn der Polizei meldeten. Die Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens und unerlaubten Entfernens vom Unfallort war wohl nicht das schönste Weihnachtsgeschenk.

Besinnliche Weihnachtszeit: Konfliktreiches Aufeinandertreffen

Einen Tag vor Heiligabend war für den Müllwagenfahrer und TikTok-User „@seitenladerfahrer_no1“ in Nordrhein-Westfalen nichts von harmonischer Adventszeit zu spüren: Er dokumentierte eine Auseinandersetzung, die der fleißige Fahrer über sich ergehen lassen musste. Während seiner Tour bittet er den Halter eines im Weg parkenden Wagens höflich, das Auto zu entfernen, damit er seine Fahrt fortsetzen kann – doch dieser weigert sich. Stattdessen solle der Müllwagen zurücksetzen oder er rufe die Polizei. Da dies nicht möglich war, ließ sich der Müllmann davon nicht provozieren und wartete geschlagene 40 Minuten ab, bis die Beamten eintrafen. Diese konnten den hartnäckigen Fahrer letztlich zum Ausweichen bewegen. Ein Anwohner belohnte die Geduld des Müllwagenfahrers mit einer Tafel Schokolade – Frohe Weihnachten.