Von Trier nach Frankfurt mit abwechslungsreichen Stopps: Tipps für den Roadtrip durch Deutschland

Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands: Wer im Nachbarland einen Roadtrip erleben möchte, fährt ab Trier über Koblenz und Wiesbaden bis zur Main-Metropole Frankfurt. Die idyllische Landschaft entlang der Mosel und dem Rhein bietet vielerlei spannende Highlights. Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt breitgefächerte „bytheways“-Tipps für die Fahrt durch die Bundesrepublik zur Verfügung. Smart gewählte Stopps machen aus dem Weg einen spannenden Roadtrip. Die Ratschläge gehören zum kostenfreien Online-Urlaubsbegleiter Sunny2go, der eine unvergessliche Reise garantiert. Ein Überblick zeigt die sehenswertesten Zwischenstopps für die circa dreieinhalbstündige Autofahrt.

Längst vergangene Zeiten auf der Spur zwischen Trier und Koblenz

Klosterkultur

Auf dem ersten Streckenabschnitt entdecken Reisende noch vor dem Start die Benediktinerabtei Sankt Matthias im Süden Triers. Hier fühlen sich Klein und Groß zurückversetzt in das dritte Jahrhundert nach Christus. Die Bauweise des Klosters beeindruckt ebenso wie der Blick auf die damalige Lebensweise der Mönche. Schon seit hunderten von Jahren führen Wallfahrten in die romanische Basilika zum Grab des Apostels Matthias, Namensgeber des Klosters. Noch heute zählt die Mönchsgemeinschaft dort elf Mitglieder.

Zeitzeugen einer jungen Erde

Nach lediglich 15 Minuten gelangen Mietwagen-Fas nach Kordel. Der Ort liegt umgeben von zahlreichen Felsformationen aus Buntstein und unterirdischen Höhlen, eingebettet in wildromantische Natur. Reisende besuchen zum Beispiel die Klausenhöhle, die Genovevahöhle oder das Butzerbachtal. Diese Naturspektakel entstanden vor mehr als 220 Millionen Jahren in der heutigen Südeifel. Noch heute prägen sie das einzigartige Landschaftsbild der Region.

Wo ehemals Ritter weilten

Nach weiteren 45 Minuten des Blicke-Schweifen-Lassens gelangen erscheint die Burgruine Rosenburg bei Zeltingen. Die alten Gemäuer liegen inmitten von malerischen Weinbergen rechts der Mosel. Die Bauzeit dieser sogenannten Hangburg lässt sich bis ins 12. Jahrhundert datieren. Solche Burgen dienten im Mittelalter unter anderem als befestigte Zollstationen zur Erhebung des Schiffzolls an Flussläufen. Im Spätmittelalter erweiterten die Bauherren die Burg um den noch heute sichtbaren Flankierungsturm der südlichen Vorburg.

Neues Wissen im Gepäck – von Koblenz nach Wiesbaden

Stadt – Land – Fluss

In Koblenz angekommen – circa eineinhalb Stunden von Zeltingen entfernt – genießen Reisende die beeindruckende Aussicht vom „Deutschen Eck“. Im Mittelrheintal mündet die Mosel in den Rhein. Die Bedeutsamkeit war schon zu Zeiten Kaiser Wilhelm I. bekannt, seit 2002 zählt es zum UNESCO Weltkulturerbe. Mit der Zuschüttung des damaligen Nothafens an der Moselmündung, erschuf sein Enkel Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal für seinen verstorbenen Verwandten – so entstand das Deutsche Eck in seiner heutigen Form. Fun Fact: Die Kilometer des Flusses zählen sich rückwärts ab. Die Mosel endet in Koblenz im Rhein, stellt also Flusskilometer null dar. 544 Kilometer weiter, im französischen Col de Bussang, entspringt der Fluss. Nur wenige Gehminuten davon entfernt geht es in die schöne Koblenzer Altstadt mit Restaurants, Boutiquen und Bars.

Schräg!

Ein interessanter Stopp für Architekturfans liegt auf der Strecke Richtung Wiesbaden, etwa eine Autostunde von Koblenz entfernt. Das „schiefe Haus von Idstein“ macht seinem Namen alle Ehre. Der ursprüngliche Bauherr bestand im Mittelalter darauf, als Zeichen seines Standes das höchste Haus der Gegend zu erbauen. Obwohl die zuständigen Architekten ihm abrieten, ließ er ein 3-stöckiges Fachwerkhaus entstehen - damals absolut unüblich. Das heutige Erscheinungsbild gibt der statischen Einschätzung der Experten von damals recht: In der Neuzeit stabilisiert, zeigt sich das Gebäude dennoch sichtlich schief. Heute fungiert es als Teil des Rathauses und bietet zudem einen hübschen Selfie-Spot bei einem Roadtrip-Zwischenstopp.

Schlechtes Wetter – kein Problem

In Wiesbaden angekommen besuchen Urlauberinnen und Urlauber unbedingt das hessische Landesmuseum. Es vereint Höhepunkte aus Natur- und Kunstgeschichte. Jung und Alt begeben sich auf eine Entdeckungsreise zu den Meisterwerken der lokalen Künstler und umliegenden Landschaft. Vom 19. bis ins 21. Jahrhundert reisen Museumsfans durch die Kunstepochen und Stile der Malerinnen und Maler. Jeden ersten Samstag im Monat besuchen Erwachsene und Kinder das Museum gratis. Donnerstags schließt das Haus sogar erst um 21 Uhr.

Main-Metropole in all ihren Facetten

Ein erster Blick

Bevor Roadtrip-Fans den Endpunkt erreichen, stoppen sie im Regionalpark Besucherzentrum. Dort verschaffen sie sich einen Überblick über die Region. Nach dem Erklimmen von 170 Stufen wartet auf der Aussichtsplattform ein grandioser Ausblick. Auf 27 Meter Höhe stellen sich Mutige auf eine im Boden eingelassene Plexiglasscheibe mit freiem Blick nach unten. Der Turm ragt aus der weitgehend flachen Landschaft empor. Daher gilt er als Symbol für die Gegend um den Regionalpark Rhein-Main.

Moderne Wolkenkratzer und barocke Bauwerke

Nur 40 Kilometer entfernt liegt Frankfurt – eine der wichtigsten Business- und Freizeitmetropolen des Landes. Am Stadtrand empfiehlt sich ein Besuch des Bolongaropalasts. Das große barocke Bauwerk im Stadtteil Höchst liegt auf dem Hochufer über der Mündung der Nidda in den Main. Im ersten Stock des Palastes befinden sich eindrucksvolle Räume mit prunkvoller Ausstattung, Spiegelwänden, Deckengemälden, Seidentapeten, Stuckdecken und kunstvollen Porzellanöfen. Eine eindrucksvolle Kapelle, ein reich geschmückter Festsaal und ein weitläufiger Garten gehören ebenfalls zum Anwesen.

Tierisch gutes Roadtrip-Ende

Frankfurts Shoppingmeile bietet eine breite Palette von Einkaufsmöglichkeiten mit traditionellen Kaufhäusern, Boutiquen und Flohmärkten. Zum Ausgleich empfiehlt sich danach für Groß und Klein als Abschluss ein Besuch im Zoo. 1858 gegründet, zählt der Stadt Zoo seither zu den festen Bestandteilen des gesellschaftlichen Lebens der Stadt und der Rhein-Main-Region. Hier entdecken Reisende mehr als 5.000 Tiere aus 467 verschiedenen Arten. On Top gibt es im Zoo Frankfurt spannende Informationen und einen Einblick in das Engagement für Artenschutz.

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Über Sunny Cars

Sunny Cars ist eines der größten und erfolgreichsten Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 140 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Sunny Cars arbeitet mit lokal und international tätigen Fahrzeugflottenanbietern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden. Die Angebote von Sunny Cars garantieren Mietwagenkunden einen Premium Rundum-Sorglos-Schutz, und auch weitere Sonderleistungen sind bei Sunny Cars bequem und einfach erhältlich.

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Alena Wasmer
Alena Wasmer
Director of Marketing DACH