Die besten Tipps für einen angenehmeren Urlaub ab dem Flughafen Victoria Falls
Wenn Sie Ihre Reise zu den tosenden Victoriafällen beginnen, lohnt es sich, schon zu Hause online einzuchecken und Ihren Fensterplatz zu sichern – so genießen Sie beim Anflug erste Panoramen der Stromschnellen. Planen Sie mindestens anderthalb Stunden Zeitpuffer ein, denn die Pass- und Gesundheitskontrollen können variable Wartezeiten haben. Packen Sie Ihr Handgepäck übersichtlich: Flüssigkeiten griffbereit, Kamera-Akku geladen – dann passieren Sie die Sicherheitskontrolle stressfrei. Nehmen Sie nach der Landung am Automaten noch etwas lokales Batschacha-Brot ins Handgepäck, um den ersten kleinen Hunger zu stillen. Reservieren Sie Ihren Transfer vorab: Viele Lodges und Hotels bieten private Shuttles zum Festpreis an, die Sie direkt am Ausgang erwarten. Vergessen Sie nicht, im klimatisierten Terminal WLAN zu aktivieren, um letzte Nachrichten zu senden, bevor Sie in die Wildnis aufbrechen.
Gut zu wissen – Flughafen Victoria Falls (VFA)
- Kompaktes Terminal – Ein modernes Gebäude mit Duty-Free-Shop, kleinem Café, ATM und kostenlosem WLAN im Ankunftsbereich.
- Nur 18 km bis ins Zentrum – Offizielle Taxis und vorab gebuchte Shuttlebusse benötigen etwa 25–30 Minuten; eine preiswerte Shared-Shuttle-Option gibt es für Gruppen.
- Service & Tours – Am Informationsschalter buchen Sie Safari-Transfers, Grenztouren nach Sambia und Helikopterflüge; medizinische Erstversorgung ist vor Ort verfügbar.
Wie kommen Sie am schnellsten vom Flughafen nach Victoria Falls?
Der direkteste Weg führt über Ihren vorab gebuchten Hotel- oder Lodge-Shuttle: Für rund 30–35 USD werden Sie pünktlich am Terminal abgeholt und ohne Zwischenstopp zu Ihrer Unterkunft gebracht. Sollten Sie flexibel bleiben wollen, stehen offizielle Flughafentaxis bereit, die in etwa 25 Minuten und für circa 30 USD ins Stadtzentrum fahren. Budgetbewusste Reisende finden ab dem Ausgang auch Shared Shuttles, die für ca. 15 USD je Person verkehren, aber gelegentliche Zwischenhalte einplanen. Öffentliche Busverbindungen existieren kaum, daher ist Vorreservierung oder direkte Taxi-Buchung vor Ort die zuverlässigste Option.
Victoria Falls – Sehenswürdigkeiten
Die Victoriafälle, von den Einheimischen „Mosi-oa-Tunya“ („Der Donner, der donnert“) genannt, sind eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Welt. Ein schmaler Regenwald, gespeist von stetiger Gischt, umgibt die Fälle und schafft ein ständig wechselndes Farbenspiel aus Licht und Nebel. Unterhalb der Kante reiht sich eine Reihe tiefer Schluchten, in denen sich der mächtige Sambesi in stille Nebenarme aufteilt, die im Kontrast zur tosenden Hauptströmung eine fast meditative Ruhe ausstrahlen. Zahlreiche Plattformen auf beiden Seiten – Simbabwe und Sambia – gewähren Blickwinkel von atemberaubender Weite bis zu intimem Gischtnebel. Abseits der Wasserfälle laden Pirschfahrten, Bootstouren und Kulturführungen dazu ein, die Region in all ihren Facetten kennenzulernen, vom wilden Busch bis zur lebendigen Kolonialgeschichte.
- Die Wasserfälle selbst – Ein 1,7 km breiter Vorhang stürzt bis zu 108 m in die Tiefe und erzeugt ein ununterbrochenes Donnern sowie eine gewaltige Gischtwolke.
- Victoria Falls Bridge – Die historische Stahlbogenbrücke verbindet Simbabwe und Sambia und bietet spektakuläre Ausblicke; Mutige können hier aus 111 m Höhe bungeejumpen.
- Flight of Angels (Helikopterrundflug) – Ein 15-minütiger Flug über die Fälle gewährt einzigartige Panoramen auf die stürzenden Wassermassen, die Schluchten und die umliegende Savanne.
Victoria Falls – Beste Reisezeit
Das Klima an den Victoriafällen ist tropisch mit klar getrennten Trocken- und Regenzeiten, die das Besuchserlebnis stark beeinflussen. In der Trockenzeit sind die Pisten in Nationalparks gut befahrbar und die Sicht auf die Fälle dank niedrigerer Gischt klarer. Während der Regenzeit hingegen erreicht der Sambesi seinen Höchststand, was die Fälle noch imposanter macht, jedoch die aufsteigende Gischt intensiviert.
- Mai bis September (Trockenzeit) – Kaum Niederschlag, klare Aussichten auf die Fälle, gute Bedingungen für Safaris und leichte Wanderungen.
- Februar bis Anfang Mai (Regenzeit) – Höchster Wasserstand, das Donnern der Fälle ist am eindrucksvollsten, die Gischt kann jedoch die Sicht auf manche Aussichtspunkte einschränken.