Wer das Dornbirner Gemeindegebiet mit seinen 122 Quadratkilometern durchstreifen will, nimmt am besten einen Mietwagen in Dornbirn. Das städtische Areal nimmt an die 70 Prozent des Bezirks Dornbirn ein und ist reich an Wiesen und Weiden. Mit dem Stadtgarten, der 2,5 Hektar umfasst, ist auch das Zentrum Dornbirns ein grünes Paradies, zu dem die Vorarlberger Naturschau „inatura“ gehört. Hier haben Landschaftsarchitekten Werkshallen einer ehemaligen Gießerei und Dreherei integriert und mit dem Ensemble der ehemaligen Werksgebäude einen Stadtplatz samt Brunnen geschaffen. Zu Dornbirn, der zehngrößten Stadt Österreichs, gehörten seit jeher weit verstreute Siedlungsgebiete, wie Watzenegg, Kehlegg, Heilgereuthe oder Ebnit. Wer will, kann mit dem Mietwagen von Dornbirn aus die Nachbargemeinden erkunden oder den Wagen stehen lassen und eine Bergwanderung auf die Sünser Spitze unternehmen. Der Gipfel ist mit 2062 Metern die höchste Erhebung im Umfeld von Dornbirn, die Stadt selbst liegt 437 Meter hoch. Eine Limousine Phantom II von 1931 ist nur einer der Luxus-Oldtimer-Karossen, mit denen das Rolls Royce Museum in Dornbirn aufwartet. Auch dorthin kommt man mit dem Mietwagen. Dornbirn hat aber weit mehr Attraktionen als eine Rolls Royce-Sammlung im 1999 eingerichteten Museum. Man erreicht mit dem Mietwagen Dornbirn über die A 14 oder über die Lustenauer Straße. Man fährt am Städtischen Krankenhaus vorbei oder man nimmt die Autobahnausfahrt Süd. Neben den Museums-Blechkarossen locken rund um die mit 45 000 Einwohnern am dichtesten bevölkerte Stadt in Vorarlberg auch Naturdenkmäler wie die Alplochschlucht oder die Rappenlochschlucht. Letztere zählt zu den imposantesten Schluchten der Ostalpen. Wer sie erkunden will, kann dies auf eigene Faust tun oder sich einer Führung anschließen. Am besten stellt man den Mietwagen aus Dornbirn am großen Parkplatz ab. Wer es weniger abenteuerlustig mag, für den ist vielleicht das Krippenmuseum die geeignete Alternative. Es ist direkt am Eingang der Rappenlochschlucht in einem über 150 Jahre alten renovierten Stadel, dem so genannten Glockenstadel, untergebracht, und wurde auf Initiative des Krippenvereins Dornbirn 2003 eröffnet. Zu sehen sind zwischen 1. Mai und 6. Januar zirka 120 Krippen aus der ganzen Welt.